Chronik

Im Spieljahr 2002/2003 schlossen sich der RSV 1920 Wommelshausen und der SV Flottweg Dernbach zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Unter dem neuen Trainer Josef Beck formierte sich eine Mannschaft aus jungen, talentierten Spielern und etablierten Kräften wie Frank Lang oder Hans-Peter Becker. Im ersten Jahr landete man zwar nur auf Platz 4 in der B-Klasse, aber im darauffolgenden Jahr war die SG nicht aufzuhalten. Ungefährdet feierte man den Meistertitel in der B-Klasse und stieg damit in die A-Klasse auf. Als B-Ligist konnte sich die SG Wommelshausen/Dernbach sogar bis ins Pokalfinale spielen, musste sich dort aber der SG Kombach/Wolfgruben geschlagen geben.

In den kommenden Spielzeiten etablierte man sich in der Kreisliga A Biedenkopf, in der Spielzeit 2009/2010 musste die erste Mannschaft zahlreiche Abgänge verkraften und entging am Ende der Saison nur knapp dem Abstieg aus der A-Klasse.

Zur Saison 2011/2012 verpflichtete die SG dann mit Jens Grunert einen neuen Spieltrainer, eine Entscheidung die sich auszahlen sollte. Mit Yanik Berberich, Stefan Rink, Dominik Pfeiffer und Tobias Assmann rückten viele talentierte, junge Spieler in den Kader der SG welche von Grunert gut eingebunden werde konnten.

In der Spielzeit 2012/2013 erreichte die junge Truppe dann die Vizemeisterschaft in der A-Klasse, musste den Traum vom Aufstieg in die Kreisoberliga aber dann in der Relegation wieder begraben.

Auch in den folgenden Spielzeiten spielte die SG immer unter den ersten 5 mit und hat sich damit als fester Bestandteil der A-Klasse etabliert.

Unter dem neuen Trainer Marco d’Ambrosio gelang der SG dann im Sommer 2016 der 3. Sieg beim Großgemeindeturnier in Folge, so dass der Wanderpokal in den Besitz der SG überging.

Sportlich verlief die kommende Hinrunde trotz guter Ergebnisse in der Vorbereitung katastrophal, so dass man sich bereits im Oktober wieder von Spielertrainer D-Amborosio trennte. Ex-Coach Jens Grunert übernahm bis zum Saisonende und führte die Mannschaft doch noch zum Klassenerhalt.

In der folgenden Saison übernahm mit Mario Balzer und Ümit Kurudere erstmal ein Trainer-Duo die sportliche Leitung der SG, durchaus mit Erfolg. Im Gegensatz zum Vorjahr startete man gut in die Saison und setzte sich im oberen Drittel der Tabelle fest. Erst gegen Ende der Saison ging dem Team etwas die Puste aus, so dass am Ende Tabellenplatz 6 zu Buche stand.

Die Saison 2018/2019 begann verheißungsvoll. Im Pokal konnte man mit dem SC Gladenbach und der SG Silberg/Eisenhausen gleich 2 höherklassige Teams aus dem Wettbewerb werfen. Auch der Start in der Liga war erfolgreich, bis zum 11. Spieltag war man unter den ersten 4 platziert. Dann musste man dem straffen Spielplan aber Tribut zollen, gegen Ende der Hinrunde musste die SG teilweise bis zu 11 Verletze ersetzen. Dem geschuldet holte man am Jahresende nur noch wenige Punkte und fand sich schnell im hinteren Drittel der Tabelle wieder. Im Halbfinale des Kreispokals war dann gegen den VfL Biedenkopf auch Schluss.

Zu Beginn der Rückrunde kehrten dann einige Verletzte Spieler zurück in den Kader, so dass man am Ende doch recht souverän den Klassenerhalt perfekt machte. Bereit im Winter einigte man sich mit dem Trainer-Duo Balzer/Kurudere darauf, den auslaufenden Vertrag nicht um ein weiteres Jahr zu verlängern.

SG verpflichtet Trainer-Duo

Als Nachfolger konnten die SG-Verantwortlichen aber schnell ein neues Trainer-Gespann präsentieren. Neuer Cheftrainer (Spielertrainer) zur Saison 2019/2020 wird Benni Bender der vom Verbandsligisten FV 09 Breidenbach zur SG wechseln wird. Bender hat weit über 200 Spiele in der Gruppen- und Verbandsliga absolviert und für Ihn ist es die erste Trainerstation seiner Laufbahn. Als Co-Spielertrainer konnte man den Wommelshäuser Jungen Yanik Berberich zurück holen. „Zippo“ war zuletzt ebenfall beim FV 09 Breidenbach aktiv.

Die SG spielte eine herausragende Hinrunde und stand zur Winterpause verdient auf Platz 1 der Tabelle. Im ersten Spiel nach der Winterpause konnte man gegen TürkGücü Breidenbach gewinnen und den Abstand auf die Verfolger weiter vergrößern. Die SG stellte zu diesem Zeitpunkt de beste Defensive, die beste Offensive und mit Yanik Berberich auch den Top-Torjäger in der A-Klasse. Die Corona-Pandemie stoppte dann aber den Spielbetrieb bis auf Weiteres.